Die europäischen Impfkampagnen gegen das Coronavirus haben zwischenzeitlich begonnen. Bereits seit Anfang des Jahres werden insbesondere die älteren Risikogruppen in Deutschland mit Vakzinen gegen das SARS-Cov-2 Virus in speziell dazu eingerichteten Impfzentren oder auch mittels mobiler Einsatztrupps in Alten- und Pflegeheimen geimpft.
Im Gegensatz zu Ländern wie den USA, Israel oder auch Großbritannien wurden die entsprechenden Impfstoffe gegen COVID-19 von der europäischen Union allerdings relativ spät bei den einzelnen Herstellern bestellt, was in logischer Folge nun zu zeitlichen Verzögerungen aufgrund von Produktions- und Lieferengpässen führt.
Die dringend benötigten Vakzine können infolgedessen nicht wie geplant ausgeliefert werden, was die Vorbereitungen in Bezug auf die Impfmaßnahmen natürlich konterkariert. Die Hersteller verweisen dabei auf die zeitintensiven Vertragsverhandlungen mit der EU, was die logistischen Planungen der entsprechenden Unternehmen offenbar erheblich beeinträchtigt hat.
Schutzwirkung durch Immunantwort
Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle zur Verfügung stehenden Vakzine hinsichtlich der Schutzwirkung für alle Altersgruppen in gleichem Maße geeignet sind. Dies ist meines Erachtens primär einem unterschiedlichen Status der körpereigenen Immunabwehr geschuldet, welche mit fortschreitendem Alter sukzessive abnimmt. Eine potenzielle Impfung birgt bei älteren Menschen somit zweifelsohne ein höheres gesundheitliches Risiko als bei den jüngeren Teilen der Bevölkerung.
Und auch die oftmals unvermeidlichen Nebenwirkungen einer Impfung gegen das Coronavirus werden durch ein leistungsfähiges Immunsystem mitunter besser „abgefedert“. Gleichzeitig wird eine stärkere Immunantwort des Körpers provoziert, was die Effizienz der Vakzine aus meiner Sicht erheblich steigert und infolgedessen die Schutzwirkung gegen eine Erkrankung mit COVID-19 signifikant erhöht wird.
Effiziente Stärkung des Immunsystems
Aus diesem Grunde macht es nicht nur für ältere Risikopatienten Sinn, das Immunsystem nachhaltig zu stärken und dabei auf die älteste Rezeptur der Natur zu vertrauen – Colostrum. Die Erstmilch aller Säugetiere wurde schließlich in einem völlig natürlichen Evolutionsprozess entwickelt, um das neugeborene und ungeschützte Leben unter anderem vor Erregern viralen oder bakteriellen Ursprungs zu bewahren.
Und dieser rein natürliche „Impfstoff“ besitzt meines Erachtens einen nach wie vor gewaltigen Vorteil im Vergleich zu allen im Labor künstlich entwickelten Präparaten. Denn Colostrum beweist eine hohe Effizienz gegenüber möglichen viralen und bakteriellen Bedrohungen völlig unabhängig von spezifischen Mutationen. Und ist darüber hinaus unmittelbar verfügbar.
Bleiben Sie auch weiterhin gesund.
Ihr Dr. Marco Prümmer