COVID-19 - Die Dosis macht das Gift

Nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zeigen einige Menschen mitunter nur leichte Symptome, andere dagegen erkranken an COVID-19 schwer und müssen nicht selten stationär behandelt werden. 

Als mögliche Ursache steht bei Ärzten und Wissenschaftlern die tatsächliche Virenlast in Verdacht, also die Menge an Viren, welcher der Betroffene zum Zeitpunkt der Infektion kurz- oder mittelfristig ausgesetzt war. 

Denn bereits zu Beginn der Pandemie konnten schwere Verläufe nach einer Infektion mit SARS-COV-2 nicht nur bei Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen beobachtet werden, sondern insbesondere auch bei medizinischem Personal.

Die oft unzureichend geschützten Ärzte und Pfleger in den Kliniken waren zwangsläufig über längere Zeiträume sehr hohen Virendosen ausgesetzt, was vereinzelt zu schweren Krankheitsverläufen führte, obgleich die Betroffenen keinerlei Vorerkrankungen aufwiesen. 

Die Dosis macht das Gift (Paracelsus)

In Tierversuchen wurde gezeigt, dass mit der Virenlast nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, sondern gleichermaßen auch das Risiko steigt, an COVID-19 schwer zu erkranken. Bei Untersuchungen am Menschen mit ungefährlichen Virenstämmen wurde dieser Zusammenhang ebenfalls bestätigt.  

Das Immunsystem ist grundsätzlich dazu in der Lage, eine geringe Menge von Viren, welche in den Körper eindringen, erfolgreich abzuwehren. Steigt die Virenlast dagegen sukzessive an, ist das Immunsystem überfordert, was schließlich zu einer Infektion führen kann.  

Und dieser kritische Punkt ist bei einer schwachen Immunabwehr selbstverständlich früher erreicht als bei einer starken Reaktion. Infolgedessen sollte das Immunsystem bereits zu Beginn eines potentiellen Virenbefalls effizient unterstützt werden. 

Denn schon nach wenigen Tagen bildet der Körper eigene spezifische Antikörper gegen die SARS-COV-2 Infektion aus, um die eingedrungenen Viren unschädlich zu machen und eine Erkrankung durch COVID-19 wirksam zu verhindern.

Reduzierung der Virenlast

Meines Erachtens ist insbesondere bovines Colostrum dazu in der Lage, bereits in der Frühphase eines Vireneintritts das Immunsystem zu befähigen, eingedrungene Coronaviren zu neutralisieren und die Virenlast signifikant zu verringern, bis der Körper eigene Antikörper bilden kann.  

Somit kann bovines Colostrum meiner Meinung nach nicht nur das Risiko einer Infektion mit dem SARS-COV-2 Virus deutlich reduzieren, sondern auch den Krankheitsverlauf bei COVID-19 erheblich mildern, wenn beispielsweise die Krankheit zu spät erkannt wurde.

Denn speziell in der nun folgenden, kalten Jahreszeit ist eine Einschätzung des persönlichen Gesundheitszustandes leider nicht immer zu 100% zuverlässig. Vorsorge tut aus meiner Sicht somit Not.

Selbstverständlich empfehle ich nach wie vor, die bereits bekannten Schutzmaßnahmen, wie den Mindestabstand einzuhalten, möglichst wenig Sozialkontakte zu pflegen und Schutzmasken zu tragen, auch weiterhin tunlichst zu beachten. 

Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Marco Prümmer

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